
Vor 200 Jahren began die Erfolgsgeschichte
Im Jahr 1825 stellte Maria Reymer am Niederrhein den ersten Käse nach holländischer Art auf deutschem Boden her und nannte ihn stolz JadeGold. Mit diesem Namen ehrte sie die satten, grünen Weiden ihrer Heimat, die ebenso üppig und voller Gräser und Kräuter waren wie die der Niederlande. Heute, 200 Jahre später, knüpfen wir an diese Tradition an – mit einem Käse zu Ehren von Maria Reymer.
Eine starke Frau als
Wegbereiterin
Vor 200 Jahren war Maria Reymer ihrer Zeit weit voraus. Als junge Frau erkannte sie die Chancen, die die Käseherstellung für ihre Heimat bot, und handelte entschlossen. Sie bewies, dass es oft die klugen Ideen und die Tatkraft einer starken Persönlichkeit sind, die Wandel und Aufschwung möglich machen, denn das Erfolgsrezept der holländischen Käsekunst war für den Niederrhein zukunftsweisend. Maria Reymer legte hiermit den Grundstein für eine Tradition, die nicht nur ihre Familie, sondern eine ganze Region wirtschaftlich bereicherte.
Pioniergeist damals und heute
Maria Reymer war eine wahre Käsepionierin: Mutig und engagiert brachte sie die Kunst des Käsemachens über die Grenze.
In dieser Tradition steht unsere Familienkäserei Aurora, die ebenfalls den Schritt über die Grenze gewagt hat. Als Biopioniere setzen wir auf das, was Maria schon vor 200 Jahren auszeichnete: Innovationsgeist, Handwerkskunst und die tiefe Verbundenheit zu unserer Region.

Verbindung von Tradition und Zukunft
Heute fühlen wir von der Familienkäserei Aurora uns von diesem Pioniergeist inspiriert. Wie Maria damals setzen wir auf handwerkliches Können, regionale Stärke und eine klare Vision – und tragen so dazu bei, Tradition und Innovation
harmonisch zu vereinen.

Im Jahr 1825 brachte die junge Maria Reymer das Rezept für Käse nach Holländer Art nach Gut Hogefeld. Im Mai 2025 werden dort 200 Jahre Käsekunst am Niederrhein gefeiert.

Das Käsemuseum auf Gut Hogefeld gibt spannede Einblicke in das Leben der Familie Reymer.

Wie man vor 200 jahren Käse herstellte und welche Auswirkungen es auf die wirtschaftliche Lage des Niederrheins hatte, zeigt das Museum eindrücklich.
